Da
erfordert es Mut, wenn man erkennen will, dass es auch noch anderes gibt, als
das, was man jeden Tag erlebt. Der Perspektivwechsel fordert dazu auf, immer
wieder das Neue zu suchen. Nicht stecken bleiben in dem, was ist. Nicht denken,
dass sich sowieso nichts tut in meinem Leben. Sondern immer wieder erwarten,
dass sich etwas ändern könnte. Das muss man aber erst üben, wenn es gelingen
soll.
Aber ich finde, es ist
auch spannend diesen Blick zu üben und die Welt so aus einer anderen
Perspektive zu betrachten. Vielleicht zusammen mit ein paar Leuten. Ab und zu
zusammen „Ich sehe was, was du nicht siehst, und das ist neu“ spielen und so
lernen, genau hinzuschauen und zu erkennen, was sich tut im Leben.
Wohin die Reise auch geht, hängt nicht davon ab, woher der Wind weht, sondern wie man die Segel setzt.
Perspektivwechsel ...
Manchmal ist es hilfreich die Perspektive zu wechseln … „Ich sehe was, was du
nicht siehst.“ Ein Spiel, bei dem man einen Gegenstand wählt und sagt, welche
Farbe er hat. Die anderen erraten, was es ist. Dann sucht man alles um sich
nach gelb ab. Und plötzlich sieht man ganz viele gelbe Sachen, die man so
vorher noch nie gesehen hat. Ich mag dieses Spiel, weil einem Dinge auffallen,
die man sonst oft nicht wahrnimmt. Es bewirkt, dass die Menschen genau
hinschauen und etwas Neues entdecken. Doch das ist manchmal ganz schön viel
verlangt.
Im
Alltag wird die Welt oft klein und der Blick fokussiert sich allein auf das
„Problem“ das gerade vor einem liegt. Für alle anderen Dinge, wie Partner,
Familie und Arbeit ist der Blick verschleiert.
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