Im
Grunde wissen wir schon, dass wir etwas ändern sollten. Aber stattdessen sitzen
wir nur und sehen tatenlos zu, wie das Leben an uns vorüberzieht. Wir schicken
ihm noch einen sehnsüchtigen Blick hinterher, seufzen und jammern weiter.
Warum
ist das so? Weil wir Menschen oft große Angst davor haben, etwas in unserem
Leben zu verändern. Denn das, was ich bereits kenne, gibt mir ein Gefühl von
Vertrautheit und Sicherheit. Selbst dann, wenn es mich unzufrieden, unglücklich
oder gar krank macht. Und niemand kann mir ja wirklich garantieren, dass es
besser wird, wenn ich es ändere (Es könnte ja noch schlechter werden)!
Etwas
im Leben anzupacken und zu verändern braucht Kraft und eine optimistische
Einstellung. Doch genau das fehlt uns sehr oft, wenn wir unzufrieden oder
unglücklich sind. Belastende Situationen verlangen viel Energie ab; es ist so,
als würde sämtliche Kraft abgesaugt. Da
ist es wichtig zu erkennen: ich muss nicht immer gleich mein ganzes Leben
umkrempeln. Bereits kleine Steine können einen Felsen ins Rollen bringen. Ein
Anfang mit einem ersten kleinen Veränderungsschritt, kann den Weg zu öffnen.
Veränderungen
in unserem Leben können eine zweite Chance sein. Wir haben es also selber in
der Hand! Sammeln wir all unsere Kräfte und unseren Mut und überwinden wir die
Angst - diese ist nämlich das größte Hindernis! Denn, wenn Du wirklich etwas
verändern willst, dann musst Du wirklich etwas verändern!
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