Die nächste Lesung ...

»Bücher zu schreiben, sind meist Selbstgespräche, von denen man hofft, dass sie jemand belauschen mag.« (E. Blanck)

... so in etwa geht es mir auch mit meinem Buch. Habe ich doch in erster Linie meine Erlebnisse deswegen aufgeschrieben, damit ich selbst mich daran erinnern kann. Nicht vergessen, was ich auf meiner Pilgerreise gefunden habe - oder verloren. Was mich bewegt hat. Das Buch, das letztlich daraus entstanden ist, ist da eher das Nebenprodukt. Doch dieses 'Nebenprodukt' macht sich so langsam auf, ein Hauptprodukt zu werden und sich seinen - vorerst zwar noch kleinen, aber doch schon deutlichen - Platz in der Bücherwelt zu erobern.
Die Resonanz derer, die das Buch gelesen haben ist durchweg positiv - was mich natürlich sehr stolz macht. So präsentiere ich das Werk auch gerne der Öffentlichkeit und/oder dem geneigten Leser und
freue mich, dass es einen nächsten Termin für eine Lesung gibt:

Montag, 8. Dezember 19:30 Uhr
Treff Impuls (Eingang neben Café Flair)
Neuer Markt 1/1
70771 Leinfelden

Die Lesung findet in Zusammenarbeit mit dem Freundeskreis Leinfelden (www.freundeskreis-sucht-le.de) statt.



Weiter Informationen auch unter www.wiebkebeyer.jimdo.de

Erfolgreiche Lesung ...

»Ich tauche aus der Versunkenheit eines Buches an die kalte Oberfläche der Realität, spüre den Verlust seelisch körperlich endgültig – die letzte Seite ist immer wie ein kleiner Tod.« (wb)

Am Samstag, den 15.11.14, fand im HerzZentrum Sonnhang die Premienrenlesung des Buches "Manchmal muss man einfach weiterlaufen" statt. In gemütlicher Atmosphäre erzählte die Autorin von ihrer Reise, aus ihrem Leben und las aus ihrem Werk. Die Gäste waren begeistert: 'Ich hätte noch stundenlang zuhören können!'


Mit individuellen Widmungen versehen, signierte Wiebke B. Beyer anschließend ihr Buch.


'Einfach eine inspirierende Location. Es war toll und ich freue mich schon auf die nächste Lesung. Die Termine hierfür werden demnächst bekannt gegeben.' so das Fazit der Autorin.





Die Gäste sagen:


Ich durfte mit-hören, mit-fühlen, mit-leiden, mit-lachen an diesem wunderschönen, super-gemütlicher Buchlesungs-Abend von und mit Wiebke im HerzZentrum Sonnhang ... Wiederholen, bitte!!! Ich bringe dann auch noch weitere Freunde mit!!! 
(Rosa Linda S.)


Die Buchvorstellung von Wiebke ihrem Buch Manchmal muss man einfach weiterlaufen war sehr berührend und die Episoden unseres Kennenlernens und unsere gemeinsamen Zeit und auch ihrer Pilgerreise durch Frankreich mit den Rückblicken auf ihr Leben war so spannend, dass sie noch ewig hätte weiterlesen können.
Heute haben wir in unserem Buchexemplar bereits geschmökert und wir konnten kaum aufhören. Durch ihre Schreibweise in der Gegenwart hat man das Gefühl gerade jetzt mitten auf dem Weg zu sein. WOW!


Wir möchten hier nocheinmal ein riesen Danke an Wiebke sagen für diesen wundervollen Abend und allen die gebannt zugehört haben und das Caminofeeling genossen haben. (René, HerzZentrum Sonnhang)

Lesung "Manchmal muss man einfach weiterlaufen"



»Bücher zu schreiben, sind meist Selbstgespräche, von denen man hofft, dass sie jemand belauschen mag.« (E. Blanck)

... so ein bisschen geht es auch mir so. Denn, sicher, ich habe meine Geschichte in erster Linie für mich geschrieben; um mir zu bewahren, was ich auf meiner Pilgerreise gefunden und erlebt habe. Aber es macht natürlich doppelt Spaß wenn auch andere ihre Freude daran haben. Und es scheint meinen Lesern zu gefallen, denn inzwischen bekomme ich die ersten Rückmeldungen und sie sind durchweg positiv. Das macht mich stolz.
Nachzulesen sind ein paar dieser Feedbacks übrigens auf der bucheigenen Seite, www.wiebkebeyer.jimdo.de. 

»Darf ich alles Folgende mit meinen eigenen Worten sagen«, fragte ein Dichter vor der Lesung. 

Wer meinen Blog oder aber auch das Buch gelesen hat, weiß, dass ich ein großes Stück des spanischen Teils meines Jakobsweges in Gesellschaft unterwegs war. Fast drei Wochen dieser Zeit war ich mit Lina unterwegs... Ich weiß nicht, ob es nun besondere Menschen sind, die pilgern oder ob der Pilgerweg besondere Menschen aus uns macht. Auf jeden Fall lädt er immer wieder zu herzlichen Begegnungen und intesiven Gesprächen ein und hat einfach eine ganz besondere Atmosphäre. Dies Alles hat sicher dazu beigetragen, dass die entstandene Freundschaft anhält.

Lina lebt heute in der Schweiz und hat zusammen mit René - den wir auch vom Camino kennen - einen wundervollen Kraftort geschaffen, das HerzZentrum Sonnhang in Eich bei Luzern.

Was liegt nun näher, als dass ich genau an diesem schönen Ort eine Lesung halte.

Diese findet statt am:


15. November 2014  um 18:30 Uhr 

Mehr Informationen sind auch hier zu finden.

Ich freue mich schon sehr darauf, zum einen natürlich Lina und René wiederzusehen. Aber auch über die Möglichkeit, mein Buch vorstellen zu dürfen und halte es mit dem Satz: 

»Der Kontakt zum Leser ist das Salz in der Buchstabensuppe des Autors.«

Veränderungen?



Kürzlich besuchte ich mal wieder ein Seminar. Oder besser gesagt, einen Event. Denn bei ca. 600 Teilnehmern ist es kein wirkliches Seminar im Sinne von intensivem arbeiten. Ja, ich gebe zu, mir sind auch hier – trotzdem ich ja doch schon einiges Wissen habe – mal wieder ein paar Lichtlein aufgegangen. Und das ist auch gut so.

Den meisten dieser Veranstaltungen liegt der Satz zugrunde, wenn Du nichts veränderst, verändert sich nichts. Dem stimme ich voll und ganz zu. Wobei Veränderungen nicht immer so einfach sind. Vor allem dann nicht, wenn einem selber die Richtung nicht immer ganz klar ist. Und selbst wenn, ist es nicht einfach, die ersehnte Veränderung im Leben herbeizuführen.

So weit so gut. Nun las ich in einem Newletter von einem anderen Ansatz, der mich nachdenklich gemacht hat:

Stellen Sie sich vor, Sie begegnen einer Fee und haben bei ihr 5 Wünsche frei: 5 Dinge, die sich in Ihrem Leben nie mehr verändern werden, sondern die für immer so bleiben, wie sie gerade sind. Was würden Sie wählen? Ihren Wohnort? Ihre Partnerschaft? Einen Charakterzug?

Ich habe für mich selbst dann mal dieses kleine Gedankenexperiment gemacht. Und stelle fest, es fällt mir erstaunlich schwer, fünf Dinge zu benennen, die ich nie mehr ändern will. Für mich heißt das, auch wenn ich hin und wieder vor einer Veränderung zurückschrecke – viel schrecklicher wäre das Gegenteil!

Der Newsletter erinnerte dann noch an die berühmte Geschichte von Bert Brecht: "Ein Mann, der Herrn K. lange nicht gesehen hatte, begrüßte ihn mit den Worten: Sie haben sich gar nicht verändert. Oh! sagte Herr K. und erbleichte."

So ist es wohl doch so, dass wir Menschen darauf angelegt sind, uns weiterzuentwickeln. Dass wir das können, davon bin ich überzeugt. So werde auch ich sicher nicht damit aufhören, an mir zu arbeiten, mich weiter entwickeln, mich zu verändern. Vielleicht nicht immer so schnell wie ich möchte, manches braucht einfach seine Zeit. Aber wenn ich mir vor Augen halte, was nicht unverändert bleiben soll, dann wird der Weg klarer …