Und dann wenn
Dann wenn die Farbe des Ichs verwischt
Dann wenn die Sehnsucht von innen frisst
Lachen mir Erinnerungen ins Gesicht
Dann wenn der Trübsinn an die Türe klopft
Dann geht mein Blick in die Ferne
Bis dann kein Alltag mehr das Gehirn verstopft
Und ich träume von der Straße der Sterne
Dann wenn es wieder heller wird
Dann zieh ich endlich los
Dann wenn kein Lärm mehr stört
Wird die Stille in mir groß
Dann wenn die Wege eben scheinen
Dann wird der Rucksack leicht
Dann folge ich den gelben Pfeilen
Der Ruf des Camino hat mich erreicht!
(Wiebke Beyer)
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