»Wer Zukunft gewinnen will, muss loslassen können.«
… war gestern den ganzen Tag offline,
darum mit einem Tag Verspätung hier nun Bild 5 von 5 …
Gerne hätte ich Euch ein Foto aus
meinen ‚wilden‘ Jahren präsentiert, in denen ich mit dem Motorradclub unterwegs
war. Rein äußerlich war ich richtig ‚stark‘ und gab mich als knallharten Rocker. Aber meine Scheu davor
abgelichtet zu werden (mit anderen Worten ein großes mangelndes Selbstvertrauen)
war in diesen Jahren noch ausgeprägter als vorher und ich habe bei mir keine Fotos
gefunden, auf denen ich zu sehen bin … Also mache ich einen
Zeitsprung in das Jahr 1999. Ich sitze hier oberhalb eines Strandes am Atlantik
in Frankreich.
Dieses Bild steht für mich unter dem
Titel ‚Wandlung‘. Rein äußerlich is dies an der Haarfarbe erkennbar (von blond über rot zu schwarz) – und natürlich
auch daran, dass ich inzwischen älter aussehe. Was nicht verwunderlich ist,
denn in den Jahren, die hinter mir lagen, war ich nicht sehr pfleglich mit mir
und meinem Körper umgegangen.
Es war eine Zeit großer Veränderungen
in meinem Leben. Nach jahrzehntelangem Alkoholmissbrauch, hatte ich es endlich
geschafft von der Sucht loszukommen. Ich hatte mich aus den alten Zwängen gelöst
und war auf dem Weg in ein neues Leben. Noch nicht ganz sicher auf den Beinen,
wie ein Kind das gerade Laufen lernt … aber entschlossen.
In dieser Zeit habe ich auch wieder
angefangen zu schreiben, z.B. dies ...
Von der Bereitschaft, das Leben zu
ändern
Den Gedanken, endlich suchtfrei zu
leben haben viele, aber die meisten Betroffenen fürchten sich vor der
Veränderung und dem 'was kommt dann?'.
Den Wunsch, das eigene Leben zu
verändern, haben viele, doch nur wenig sind bereit, sich selbst dafür
einzusetzen
Unwillig über ihr Leben sind viele,
doch zu wenige gestehen sich ein, wie arm sie in Wirklichkeit sind.
Die Erkenntnis, dass das Leben anders
verlaufen könnte, haben viele, doch nur wenig wollen das andere Leben auch
wirklich.
Den Versuch, über Erkenntnis zu einem
anderen Leben zu kommen, machen viele, doch nur wenige verändern sich durch die
notwendige Tat.
Den Mut, andere für das eigenen
misslungene Leben verantwortlich zu machen, haben viele, doch nur wenig sind
bereit, sich an die eigene Brust zu klopfen.
Die Sehnsucht nach Glück kennen
viele, doch nur wenige sind bereit, ihr Sehnen ernst zu nehmen.
Den Traum vom glücklichen Leben
träumen viele, doch nur wenige wage es, ihn weiter zu träumen und zu leben.
Doch es lohnt sich, sich für sein
eigenes Leben einzusetzen, denn: was Du nicht gestaltest, gestaltet Dich!
PS: Veränderung ist ein Teil des Lebens, so zumindest meine Meinung. Und das gilt nicht nur für Haare (die meinen haben sich inzwischen wieder aufgehellt und der alte Zopf ist schon lagen ab ... :-) )
PS: Veränderung ist ein Teil des Lebens, so zumindest meine Meinung. Und das gilt nicht nur für Haare (die meinen haben sich inzwischen wieder aufgehellt und der alte Zopf ist schon lagen ab ... :-) )
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