„Sich etwas Schwieriges zuzutrauen befreit innerlich, und
schafft man es, dann traut man sich plötzlich alles zu. Es ist, als ob das
Leben einem ab und zu einen goldenen Schlüssel reicht, der klebrig ist von
Angst. Doch wenn man die Angst überwindet und ihn benutzt, ist die Belohnung
unglaublich. (…) Diese kleinen Ängste, dieses „Ich will jetzt nicht weg, ich
habe es gerade so gemütlich und so sicher“, das sind oft die lästigsten. Ich
habe selber lange so gelebt, ohne zu merken, dass dadurch die geringste
Änderung des Vertrauten zum Stress wird. Ich halte inzwischen Gemütlichkeit und
Sicherheit für die gefährlichsten Dinge im Leben überhaupt. Je öfter man sich
Veränderungen und neuen Situationen aussetzt, desto mutiger und stärker wird
man.“
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